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Mitbewerber vergraulen? So geht’s!

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Wer versucht, sich in einer Nische zu behaupten, im Internet Geld zu verdienen oder überhaupt nur einen Fuß in die Tür zu kriegen, kennt sie. Die leidigen Mitbewerber.

Das Online-Marketing könnte recht einfach sein, wenn es sie nicht gäbe. Wir würden einen Blog aufsetzen, ein paar Artikel verfassen und dann könnte es auch schon munter losgehen. Wir müssten lediglich unsere Einnahmen überwachen. Ja. Das wäre was.

Schade, dass das nicht so ist und wir ständiger Konkurrenz ausgesetzt sind.

Aber gibt es vielleicht einen Weg, wie wir unsere Mitbewerber empfindlich treffen können? Gibt es eine Methode, um sich im virtuellen Marketer-Dschungel gekonnt zu behaupten? Nun…, ich denke ja.

Wo trifft es unsere Mitbewerber?

Alles, was wir im Internet aufbauen, hat nur ein Ziel. Es soll bei Google gut ranken und der Rest kommt meistens von allein. Klar. Wir müssen jede Menge optimieren und uns darum bemühen, dass unsere Artikel auf lange Sicht eine solide Platzierung genießen.

Dennoch: Wer in den SERP versagt, kann im Eigentlichen gleich einpacken.

Nun machen viele Marketer und Blogger den Fehler, sich auf eine handvoll von Keyword-Kombinationen einzuschießen. Sie schauen einmal in das Keyword-Tool, machen dabei Fehler und fertigen eine neckische Übersicht an, wo es sich denn lohnt zu ranken.

Das ist mit Sicherheit eine tolle Methode und meistens zahlt sich das auch aus. Immerhin sprechen wir hier von Nischenmarketing, da ist die Konkurrenz meistens eh ein wenig kleiner. Alles andere wäre auch Quatsch, da die Wenigsten Zeit und Mittel haben, um in den wirklich lukrativen Bereichen mitzuspielen.

Wenn wir also von einer Nische sprechen, meinen wir kleine Seiten, die eine überschaubare Menge an Kunden anziehen. Gerade deshalb sind es oftmals Anfänger, die sich für das ein oder andere Projekt begeistern und versuchen, einen Fuß in die Tür zu bekommen. Internet ahoi, alle versuchen ihr Glück. Super…

Aber gerade hierbei können wir ansetzen, denn natürlich ranken nicht alle Seiten zum einzigen Keyword. Nein. Sie würden wahrscheinlich vor die Hunde gehen, wenn es nur eine Möglichkeit gäbe, Kunden anzulocken.

In diesem Zusammenhang spricht man also recht häufig vom Longtail, also einer Art Rattenschwanz der Suchbegriffe, die meistens nur durch Zufall abgedeckt werden oder recht einmalige Suchphrasen bezeichnen, die so überhaupt nirgends auftauchen, da sie von keinem statistischen Tool erfasst werden.

Geld verdienen im Internet und dabei aus dem Fenster schauen wäre so eine Anfrage. Es gibt sie nicht und niemand käme auf die Idee, hierauf einen Artikel zu optimieren. Klar, oder?

Gehen wir also davon aus, dass die wenigsten Mitbewerber zu nur einem relevanten Keyword ranken.

Sie werden folglich auf lange Sicht den ein oder anderen Glückstreffer gelandet haben und ihren Blog zu irgendwelchen anderen Dingen, die interessant sein könnten, positioniert haben. Und genau in diesem Bereich sollten wir aktiv werden. Wir versuchen, unseren Mitbewerbern das Fundament zu nehmen, ja, man könnte meinen wir räuchern sie aus. Machen wir sie fertig ;-)

Die empfindlichste Stelle eines Blogs ist folglich der mühsame Longtail. Es sind nämlich die Bereiche, die bei den meisten Marketern zum Erfolg führen und hier lohnt es sich, einmal hinein zu stechen. da die wenigsten einen direkten Weg versuchen, um der leidigen Konkurrenz aus dem Weg zu gehen.

Wie schaden wir unseren Mitbewerbern?

Es gibt zahllose SEO-Tools, die es uns ermöglichen, unsere Mitbewerber ein wenig genauer unter die Lupe zu nehmen. Ich selbst nutze einige, aber diese kosten in der regel Geld. Da ich auf diesem Blog aber alle Besucher daran teilhaben lassen möchte, zeige ich normalerweise Alternativen auf.

Also machen wir es kurz: Die Option heißt in diesem Fall Rankpanel!

Hinweis: Das kleine Tool ist vollkommen kostenlos. Allerdings ist eine Anmeldung per Mail erforderlich. Also nicht gleich abschrecken lassen und davon laufen…

Hier haben wir nun die Möglichkeit, unsere Mitbewerber einmal etwas genauer unter die Lupe zu nehmen. Dabei wird uns ausgegeben, welches die “besten Positionen” in den organischen Suchergebnissen von Google sind.

Zwar ist der Spaß auf zwanzig Ergebnisse reduziert, aber das reicht in den meisten Fällen, um unseren Mitbewerbern empfindlich auf die Füßchen zu treten, indem wir nach und nach eine Kombination herausgreifen und unseren eigenen Artikel dort positionieren.

Hinweis: Das klappt auch tadellos bei kleineren Blogs, die noch recht neu im Geschäft sind. Ich will nun nicht dazu aufrufen, neue Blogger zu vergraulen, doch ist gerade dieser Aspekt nicht zu verachten. Frischfleisch packt einfach schneller ein und streicht die Segel.

Beispiel: Besucher abziehen

Nun unterlasse ich es an dieser Stelle, konkrete und vor allem kleinere Blogs aufzuführen. Das kann jeder einfach selbst machen. Das Tool habe ich genannt und da es kostenlos ist, kann ein jeder damit herumspielen.

Dennoch möchte ich die Funktionsweise einmal schrittweise erläutern. Nehmen wir uns dafür einfach einen zufälligen Blog. Ich habe mit entschieden, einen aus der Top-Liste der Bloggerei zu nehmen und denke, dass ich hier keinen Menschen empfindlich treffe.

Die Wahl fiel in diesem Beispiel auf beichthaus.com, wo Menschen ihre Alltagssünden beichten. Wem das Folgende zu rüde wird, der klickt sich am Besten von dannen, da hier logischerweise eher derbe Begriffe ranken.

Mitbewerber im Online-Marketing loswerden

Beichthaus.com – Suchvolumina und Top-Ranking

Nun habe ich die Domain einfach in den Suchschlitz des Tools geworfen, ausgewählt, dass es mir lediglich um Google Deutschland (.de) geht und die Ergebnisse angeschaut. Das Ranking wirkt zwar ein wenig abstoßend, aber hey, auch das ist Traffic.

In einem zweiten Schritt können wir nun den Artikel, der zur Suchphrase Sex mit Schwester rankt, mit dem kostenlosen Angebot von Backlinktest.com (siehe:Linkprofile imitieren) unter die Lupe nehmen.

Hierbei fällt auf, dass der Artikel keinen einzigen Backlink auf sich vereint, mal von internen Links abgesehen, und regelrecht zufällig und vollkommen unbegründet diese Top-Position beschlagnahmt. Immerhin thront er auf Platz eins und das Besucherpotential ist nicht zu verachten.

Wer noch einen Blick auf die Permalinks wirft, sieht, dass diese äußerst schlecht gewählt sind. Man könnte meinen: Yammi! Leichtes Fresschen. Außerdem sind 2.500 monatliche Besucher auch nicht zu verachten. Oder, doch?

Suchen, Analysieren, Checken – Ausbooten!

Nun habe ich natürlich keineswegs vor, den Artikel des Beichthauses abzugreifen. Warum auch. Das ist wohl eher etwas für andere Seiten. Dennoch möchte ich diese Methode an dieser Stelle abermals zusammenfassen, da sie enorm attraktiv ist und jede Menge bringt.

Gerade auf Nischenprojekten fahre ich mit dieser Vorgehensweise gigantische Erfolge und kann mich nicht beklagen, dass die Besucher ausbleiben würden.

Meine Mitbewerber liefern mir nämlich einerseits sinnvolle Artikelideen und reichen mir im gleichen Zuge ihren Traffic weiter. Top!

  1. Mitbewerber erspähen
  2. Rankings untersuchen
  3. Backlinks prüfen
  4. Artikel schreiben
  5. Backlinks setzen
  6. Ins Fäustchen lachen…

Ich hoffe, dieser Artikel hat Dir gefallen und bringt Dich mit Deinen eigenen Projekten voran. Ich drücke Dir in jedem Fall die Daumen. Hast Du selbst Anregungen zum Beitrag oder eine clevere Idee, wie wir uns im Online-markt behaupten können? Ich bin gespannt…


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